
In einem bemerkenswerten Meilenstein ist die Bitcoin-Mining-Schwierigkeit auf ein Allzeithoch gestiegen – sie liegt jetzt bei 134,7 Billionen. Dieser unaufhaltsame Anstieg unterstreicht die wachsende Komplexität des Minings, da immer mehr Rechenleistung in das Netzwerk strömt. Interessanterweise geschieht dieser Anstieg, obwohl die globale Hashrate leicht von ihrem vorherigen Höchststand von über 1 Billion Hashes pro Sekunde auf rund 967 Milliarden gesunken ist. Im Wesentlichen ist das Mining schwieriger geworden, gerade als die gesamte Rechenintensität nachlässt
Die Auswirkungen für Miner sind deutlich. Da die Betriebsmargen ohnehin hauchdünn sind, können nur diejenigen mit Zugang zu Elite-Hardware, Skaleneffekten und billigem Strom weiterhin profitabel schürfen. Diese Eskalation festigt das Mining weiter als Domäne für große Akteure und organisierte Pools, was den Zentralisierungsdruck verschärft. Doch inmitten dieser Verengung trotzen eine Handvoll Solo-Miner weiterhin den Widrigkeiten – indem sie gelegentlich die Blockbelohnung von 3,125 BTC im Wert von Hunderttausenden von Dollar durch bloße Hartnäckigkeit und Timing ergattern.
Alles in allem dient das aktuelle Umfeld als deutliche Erinnerung: Bitcoin-Mining ist nicht nur ein Zahlenspiel, sondern ein Ressourcenkrieg. Die Rentabilität hängt zunehmend von einer kosteneffizienten Infrastruktur und massiver Rechenleistung ab. Und während die großen Akteure die Nase vorn haben, bringen die unerwarteten Siege von Solo-Minern eine Portion Unvorhersehbarkeit in das Ökosystem.