Die Schwierigkeit beim Bitcoin-Mining erreichte kürzlich ein Allzeithoch von über 126 Billionen, was auf einen unerbittlichen Anstieg des Wettbewerbs unter den Minern hindeutet, selbst nach dem Halving im April 2025. Diese Anpassung, die darauf abzielt, das Blockintervall von Bitcoin bei etwa 10 Minuten zu halten, spiegelt ein robustes und wachsendes Mining-Ökosystem wider, das weiterhin neue Rechenleistung aufnimmt.
Obwohl auf den Höhepunkt ein leichter Rückgang folgte, war der Rückgang im breiteren Trend marginal und weitgehend unbedeutend. Miner halten fest, investieren in neuere, effizientere ASIC-Hardware und erweitern den Betrieb – ein klares Zeichen für langfristiges Vertrauen in den Wert und die Rentabilität von Bitcoin, selbst bei engeren Margen.
Dieser Trend unterstreicht die Widerstandsfähigkeit des Mining-Sektors. Hohe Betriebskosten und niedrigere Belohnungen haben die großen Akteure nicht entmutigt, die das Netzwerk weiterhin mit industriellen Setups dominieren. Mit steigendem Schwierigkeitsgrad stehen kleinere und weniger effiziente Betriebe unter zunehmendem Druck, was einen Wandel hin zur Konsolidierung in der Mining-Landschaft beschleunigt.
Langfristig wird erwartet, dass die Mining-Schwierigkeit ihren Aufwärtstrend fortsetzt, insbesondere da das weltweite Interesse an Bitcoin als Wertspeicher und dezentralisiertem Vermögenswert stark bleibt. Der integrierte Schwierigkeitsanpassungsmechanismus des Netzwerks gewährleistet seine Stabilität, erhöht aber auch die Eintrittsbarriere – was das Mining zu einem Spiel von Skala, Strategie und Effizienz macht.