New York plant, Bitcoin-Miner angesichts steigender Energiekosten stark zu besteuern - Antminer.

New York plant, Bitcoin-Miner angesichts steigender Energiekosten stark zu besteuern - Antminer.

In einem Schritt, der eine scharfe Debatte auslöst, haben demokratische Gesetzgeber in New York einen Gesetzentwurf eingebracht, der auf Bitcoin-Miner mit einer gestaffelten Verbrauchssteuer basiert, die sich nach dem Stromverbrauch richtet. Nach dem Vorschlag würden Miner, die 2,25 bis 5 Millionen Kilowattstunden verbrauchen, 2 Cent pro kWh zahlen, während diejenigen, die 20 Millionen oder mehr verbrauchen, mit einem Satz von 5 Cent pro kWh konfrontiert werden könnten. Befürworter argumentieren, dass Krypto-Mining-Operationen zu steigenden Versorgungskosten für normale Haushalte und kleine Unternehmen beitragen und dass die Steuer dazu beitragen würde, die Kosten gerechter zu verteilen.

Befürworter bauten auch eine Ausnahme ein: Betriebe, die nachhaltige oder erneuerbare Energie nutzen, könnten von der Steuer befreit werden, was den Wunsch signalisiert, umweltfreundlichere Mining-Praktiken zu fördern. Die Gesetzgeber hinter dem Gesetzentwurf sagen, dass er die Durchsetzung mit Anreizen in Einklang bringt, indem er auf hohen Verbrauch abzielt und gleichzeitig Innovationen bei Energieeffizienz und sauberer Technologie fördert. Die gesammelten Gelder sind dazu bestimmt, New Yorks Energiehilfsprogramme zu unterstützen – um Einwohnern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen zu helfen, die mit hohen Stromrechnungen zu kämpfen haben.

Kritiker warnen jedoch vor unbeabsichtigten Folgen. Hohe Besteuerung könnte Miner dazu drängen, in günstigere Gerichtsbarkeiten abzuwandern, was zu einem Rückgang lokaler Arbeitsplätze und des Energiebedarfs führen würde. Es gibt auch Komplexität: Die Überprüfung des Stromverbrauchs, die Berücksichtigung von Off-Grid- oder Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und die Festlegung einer fairen Durchsetzung werden schwierig sein. Darüber hinaus argumentieren viele im Kryptosektor, dass die Energiebedenken übertrieben seien und dass das Bitcoin-Mining zur Netzstabilität beitrage, indem es überschüssige Energie aufnehme. Ob das Gesetz verabschiedet wird – und wenn ja, wie es umgesetzt wird – wird zeigen, wie die Staaten Energiegleichheit, Klimaziele und den sich entwickelnden Druck der Kryptobranche ausbalancieren.

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